Ein Blick auf die Historie
Basketball hat in Hamburg eine wechselvolle Geschichte, die von mehreren Neustarts geprägt ist. Bereits 2001 musste der BCJ Hamburg Insolvenz anmelden, wodurch Bundesliga-Basketball vorerst aus der Hansestadt verschwand. In den Folgejahren scheiterten Projekte wie die Baskets Albag Hamburg, die unter anderem mit Unterstützung der Basketball-Bundesliga den Weg in den Profibereich anstreben wollten. Parallel dazu startete Marvin Willoughby mit der Initiative „Sport ohne Grenzen“, die Jugendförderung und Breitensport kombinierte.
2013 markierte einen Wendepunkt: Pascal Roller, Marvin Willoughby und weitere Partner präsentierten die Hamburg Towers als ambitioniertes Basketballprojekt. Bereits 2014 sicherten sie sich die Teilnahme an der ProA, der zweithöchsten Liga. Nach Jahren stetiger Entwicklung gelang 2019 der Aufstieg in die Bundesliga, wo die Towers 2020/21 erstmals die Playoffs erreichten. Unter dem Namen Veolia Towers Hamburg und mit Fokus auf Nachwuchsarbeit und Infrastruktur, wie einer neuen Trainingshalle, etabliert sich der Club als feste Größe im deutschen Basketball.
Rückblick auf die vergangene Saison
Die Saison 2023/24 war für die Veolia Towers Hamburg geprägt von Herausforderungen, Entwicklung und einem großen Jubiläum. Nach einem turbulenten Start mit wechselhaften Leistungen musste das Team sich zunächst finden. Die Verpflichtung von Benka Barloschky als Cheftrainer erwies sich als stabilisierender Faktor, besonders in einer Phase, in der Verletzungen und Formschwankungen den Kader forderten.
Im Laufe der Saison fand die Mannschaft ihren Rhythmus. Schlüsselspieler wie Yoeli Childs und Lukas Meisner übernahmen Verantwortung, während junge Talente wie Kendale McCullum und Eigengewächse aus dem Nachwuchsprogramm wichtige Impulse setzten. Trotz einiger Rückschläge gelang es den Towers, sich im Mittelfeld der Liga zu etablieren.
Ein Highlight der Saison war das Jubiläumsspiel gegen Bayern München in der Barclays Arena, das mit 12.000 Zuschauern einen neuen Besucherrekord aufstellte. Letztlich verpassten die Towers die Playoffs knapp, zeigten aber vielversprechende Ansätze für die Zukunft. Mit einem klaren Fokus auf Nachwuchsentwicklung und einer gestärkten Infrastruktur blicken sie optimistisch auf die nächste Saison.
Die nächsten Spiele
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